Pasing-Obermenzing

Stadtbezirk 21

1992 wurden die bis dahin selbständigen Stadtbezirke Pasing und Obermenzing zusammengelegt. Ihre sehr unterschiedliche historische Entwicklung prägt den Stadtbezirk:
Pasing war bereits Stadt, als es 1938 nach München eingemeindet wurde. Entsprechend städtisch ist das Ortsflair: eigenes Rathaus, Viktualienmarkt, Marienplatz mit Mariensäule, Kirche „Maria Schutz“, zwei „Arcaden“, viertgrößter Bahnhof Bayerns, für dessen barrierefreien Ausbau auch die Seniorenvertretung jahrzehntelang mitgekämpft hat.
Obermenzing dagegen hat dörflich-ländlichen Charakter: Idyllische Würm-Auen und die romantische Blutenburg bestimmen das Bild.

Aktive Senioren im Bezirk

Pasing-Obermenzing hat 75.000 Einwohner, davon fast 18.500 über 60-jährige Bürgerinnen und Bürger.
„Unsere örtliche Seniorenvertretung besteht aus 9 Personen. Aus unseren eigenen Erfahrungen mit dem Älterwerden können wir überzeugender als Junge für die Anliegen der älteren Bürger kämpfen“, beschreibt die Seniorenbeirätin Franziska Miroschnikoff die Aufgaben des Gremiums:

Wir sind aktiv in Bürgerversammlungen und im Bezirksausschuss z.B. mit allgemeinen Themen wie Sicherheit im Straßenverkehr und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, weil im beschwerlicher werdenden Alltag gute Mobilitätsversorgung so wichtig ist. Schönster Erfolg: ein Quartierbus.

Außerdem hält die Seniorenvertretung für alle Fragen und Probleme in den beiden Alten- und Servicezentren/ASZ (Obermenzing, Packenreiterstr. 48, Pasing: Bäckerstr. 14) je 1x im Monat eine Sprechstunde und die Seniorenbeirätin ist jeden Samstag vormittag telefonisch zu erreichen.

Den Altenheimen Fritz-Kistler-Haus und Alfons-Hoffmann-Haus und dem Demenz-Kompetenzzentrum stehen wir als Ansprechpartner zur Verfügung und halten Kontakt zu den Seniorenclubs von Organisationen und Kirchen.

Franziska Miroschnikoff
Seniorenbeirätin
Pasing – Obermenzing
Stadtbezirk 21